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Für die Universitätsstadt Tübingen durften wir für den Neubau und die Sanierung des Technischen Rathauses mit einem Energie- und Lüftungskonzept und der Fachplanung der technischen Gebäudeausrüstung einen Beitrag zum Erfolg dieses Leuchtturmprojekts leisten.
Der Altbau wurde in Passivhausqualität energetisch saniert und schließt über ein Atrium an den im Passivhausstandard erstellten Neubau an.
Die Luftqualität im neuen Gebäude wird über sieben Zu-/Abluftanlagen mit Wärmerückgewinnung sichergestellt. Die Beheizung erfolgt über Kompaktheizkörper und eine Fußbodenheizung, die von einer Fernwärmeübergabestation versorgt werden.
Besonders stolz dürfen wir auf die unter dem Neubau eingebauten Energiepfähle sein. In einer Konzeptstudie konnten wir nachweisen, dass eine thermische Aktivierung der aus Gründen des Tragwerks notwendigen Pfähle sowohl energetisch als auch wirtschaftlich interessant ist. Die Erdwärme wird zur Vorheizung und Vorkühlung der Luft in der zentralen Raumlufttechnik genutzt und spart dem Bauherrn nicht nur Energie für die Lufterwärmung, sondern sorgt im Sommer auch für ein behagliches Raumklima durch die vorgekühlte Luft. Unsere Planungsergebnisse konnten wir mittlerweile über ein technisches Monitoring prüfen und sind - wie der Bauherr auch - mit dem Erfolg mehr als zufrieden.
Geschäftsbereich
Haustechnik
Auftraggeber
Universitätsstadt Tübingen
Projektteam
Drees und Sommer, Stuttgart (Projektsteuerung)
Ackermann und Raff Architekten, Stuttgart
Kosten
rd. 15,8 Mio. EUR netto (Gesamtbaukosten), 3,4 Mio. EUR netto (KG 400)
Objektgröße
7.175 m2 NGF, 30.900 m3 BRI
Realisierung
2014-2018
Leistungen
Technische Ausrüstung nach HOAI (Anlagengruppen 1-3 und 8, LPH 1-9)
Schlagworte
Neubau Passivhaus Öffentliches Gebäude Nichtwohnungsbau Sanierung
Fotografie
ebök